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Museums - und Ausstellungstipps

Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne
© VG Bild-Kunst, Bonn 2022
 
Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne
Museum Barberini, Potsdam

Vom 22. Oktober 2022 bis zum 29. Januar 2023 zeigt das Museum Barberini mit Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne die erste umfassende Werkschau, die das Interesse der Surrealisten an Magie und Mythos in den Blick nimmt. Die Ausstellung spannt mit rund 90 Werken den Bogen von der „metaphysischen Malerei“ Giorgio de Chiricos um 1915 über Max Ernsts ikonisches Gemälde Die Einkleidung der Braut (1940) bis zu den okkulten Bildwelten im Spätwerk von Leonora Carrington und Remedios Varo. Weltbekannte Arbeiten von lange im Kanon verankerten Malern wie Salvador Dalí, Giorgio de Chirico, Max Ernst und René Magritte werden neben Schlüsselwerken weniger bekannter Künstler gezeigt, darunter Victor Brauner, Enrico Donati, Kay Sage, Óscar Domínguez, Wifredo Lam, Jacqueline Lamba, Wolfgang Paalen, Roland Penrose und Kurt Seligmann. Die Ausstellung beleuchtet zudem den zentralen Beitrag von Frauen zur Entwicklung des Surrealismus, mit Werken von Leonora Carrington, Leonor Fini, Dorothea Tanning und Remedios Varo.

Mit Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus 15 Ländern und Exponaten aus den Jahren 1914 bis 1987 präsentiert sich der Surrealismus als globale, transnationale Bewegung, deren Wirkkraft weit über das Frankreich der 1920er-und 1930er-Jahre hinausstrahlte. Die Leihgaben stammen aus über 50 Museums- und Privatsammlungen, darunter das Art Institute of Chicago, die Menil Collection in Houston, das Israel Museum in Jerusalem, das Museo nacional Thyssen-Bornemisza in Madrid, das Metropolitan Museum of Art und das Whitney Museum of American Art in New York sowie das Centre Pompidou in Paris.

Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne entstand in Kooperation mit der Peggy Guggenheim Collection, Venedig. Hier war die Ausstellung in diesem Frühjahr und Sommer parallel zur Biennale di Venezia zu sehen. Sie wurde von Daniel Zamani (Potsdam) und Grazina Subelyte (Venedig) kuratiert.

Museum Barberini
Humboldtstraße 5–6
14467 Potsdam

zum Bild oben:
Leonora Carrington
Großmutter Moorheads aromatische Küche, 1975
Öl auf Leinwand
79 x 124 cm
The Charles B. Goddard Center for the Visual and Performing Arts, Ardmore, Oklahoma
© VG Bild-Kunst, Bonn 2022 / Abbildung: The Charles B. Goddard Center for the Visual and Performing Arts, Ardmore, Oklahoma
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Denkraum Deutschland 2022: LOVE & PEACE. Kunst, Konflikt und Frieden
© Estate Birgit Jürgenssen/Bildrecht Wien, 2022, Courtesy Galerie Hubert Winter
 
Denkraum Deutschland 2022: LOVE & PEACE. Kunst, Konflikt und Frieden
Pinakothek der Moderne, München
22.10. bis 30.10.2022, täglich außer Montag 12-bis18 Uhr, Donnerstag bis 20 Uhr, Eintritt frei

Bereits zum vierten Mal findet in der Pinakothek der Moderne der DENKRAUM DEUTSCHLAND statt. 2021 wurde das Kunstvermittlungsformat von der European Museum Academy (EMA) für seine experimentelle Auseinandersetzung mit der sozialen Rolle des Museums ausgezeichnet.

Im DENKRAUM DEUTSCHLAND, einem Ausstellungs- und Aktionsraum, tauschen sich eine Woche lang Künstler:innen, Designer:innen und Expert:innen unterschiedlicher Fachgebiete mit dem Museumspublikum über aktuelle gesellschaftspolitische Themen aus – ganz im Sinne von Joseph Beuys, der das Museum als einen Ort der permanenten Konferenz verstand und dessen „Reden über das eigene Land: Deutschland“ 1985 in den Münchner Kammerspielen Inspiration für das Projekt war.

Als öffentlich sichtbares, bewusst niederschwelliges Projekt der Kunstvermittlung setzt der DENKRAUM DEUTSCHLAND die sammlungsübergreifende Zusammenarbeit in der Pinakothek der Moderne über das 20-jährige Jubiläum des Museums hinaus fort.

Der DENKRAUM DEUTSCHLAND 2022 widmet sich unterschiedlichen Konfliktfeldern und dem sozialen Frieden.
Die Weltgesellschaft des 21. Jahrhunderts ist konfrontiert mit Krisen globalen Ausmaßes, die durch die digitale Vernetzung überall und für alle sichtbar und erfahrbar werden. Zwar leben wir in Deutschland in vergleichsweise noch sicheren bzw. friedlichen Zeiten, doch werden die möglichen Folgen bewaffneter Konflikte immer unübersichtlicher. Klimawandel, Ressourcenknappheit, internationale organisierte Kriminalität, Diskriminierung von Minderheiten oder Identitätskonflikte beschleunigen bestehende Dynamiken und verschärfen sie. Wo es Staaten nicht gelingt, für die Sicherheit ihrer Bürger:innen zu sorgen, drängen andere Kräfte in das Vakuum –mit oft kaum mehr zu kontrollierenden Auswirkungen. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen eröffnen Kunst und Kultur neue Blickwinkel – und Menschen können ihr Denken zur Gestaltung einer friedvollen Welt einsetzen. Kunst und kreatives Denken sind möglicherweise Wege zu einem respektvollen Miteinander, um Widersprüche als energetisches Feld in Erkenntnisse zu verwandeln und einen Ausgleich zwischen Differenzen herzustellen. Wie lässt sich dieser Friedensprozess denken und aktiv mitgestalten? Welche Kompetenzen brauchen wir für diesen Frieden? Wie erhalten und fördern wir liberale Demokratien? Welche Rolle kann die Kunst dabei spielen?

Der DENKRAUM DEUTSCHLAND ist bewusst partizipativ und macht die soziale Rolle des Museums sichtbar.
Eine Woche lang wird der DENKRAUM DEUTSCHLAND zu einem utopischen Ort, an dem anhand von künstlerischen Konzepten und Projekten Ideen zum sozialen Frieden aufgezeigt werden und Expert:innen verschiedener Krisenfelder zusammen mit dem Museumspublikum diskutieren. Ziel ist es, die vermeintlich unterschiedlichen gesellschaftlichen Spannungsfelder (Klimawandel, Diskriminierung und Rassismus, Queerfeindlichkeit usw.) in einen kreativen Bezug zueinander zu setzen und gemeinsam mögliche Visionen für eine friedliche Zukunft zu entwickeln.

Der DENKRAUM DEUTSCHLAND wird von Expert:innen unterschiedlicher Fachrichtungen begleitet – bei der Auswahl der Ausstellungsbeiträge und durch ihre Mitwirkung an Diskussionsveranstaltungen:
Natalie Amiri, München: Journalistin, Fotografin, bis 2020 Leiterin des ARD-Studios Teheran, 2022 Publizistik-Preis der Landeshauptstadt München
Sara-Duana Meyer, Berkeley und München: Politische Ökologin und Kulturproduzentin
Dr. Cole Collins, Edinburgh und München: Kunsthistoriker und Dozent an der Universität Edinburgh für Feminist and Queer Theories
Zentrum für Konfliktforschung, Philipps-Universität, Marburg

Im Ausstellungsraum finden täglich Performances, Führungen, Vorträge, Workshops und Diskussionen statt.

Konzeption und Organisation DENKRAUM DEUTSCHLAND:
Miro Craemer (Künstler und Kunstvermittler) in Zusammenarbeit mit Ulrich Ball (Kunstvermittlung Pinakothek der Moderne)

zum Bild oben:
Birgit Jürgenssen, „Love & Peace“, 2001,
© Estate Birgit Jürgenssen/Bildrecht Wien, 2022, Courtesy Galerie Hubert Winter, Wien
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Augustinermuseum erhält 30.000 Euro für die Restaurierung des Korntawerplans
Foto: Georg Röbcke / Augustinermuseum
 
Augustinermuseum erhält 30.000 Euro für die Restaurierung des Korntawerplans
Große Freude im Augustinermuseum: Die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau stellt für die Restaurierung und die Ausstellung des Korntawerplans, einem Gemarkungsplan der Stadt Freiburg aus dem 17. Jahrhundert, 30.000 Euro bereit. Schon jetzt können Interessierte in einer gläsernen Werkstatt im sogenannten Kaiserfenster-Foyer des Museums den Prozess der Restaurierung mitverfolgen und einen Blick auf das großformatige Ölgemälde werfen.

Die Karte ist in zweierlei Hinsicht beeindruckend: Zum einen besticht sie mit einer Länge von 4,50 Meter durch ihre Größe. Zum anderen ist der Korntawerplan aus dem Jahre 1608 die älteste Darstellung der Freiburger Gemarkung – er zeigt die damaligen städtischen Gerichts- und Bannbezirke. Benannt wurde er nach seinem Schöpfer, dem Kartografen Job Korntawer, der die Karte im Auftrag des Bürgermeisters und des Rats der Stadt Freiburg schuf.

Seit der Einweihung der Schalterhalle der Sparkasse Freiburg im Jahr 1911 in der Franziskanerstraße schmückte das Original bis circa 1940 die sogenannte Meckelhalle, den größten Raum des Gebäudes. In den Jahren danach wurde das Werk gegen eine Kopie ausgetauscht. Historiker erforschen aktuell die genauen Umstände und den Zeitpunkt, zu dem diese Kopie entstand.

Marcel Thimm, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse betont: „Da der Plan seit mehr als einem Jahrhundert die Meckelhalle schmückt, war schnell klar, dass wir für die Restaurierung und Ausstellung des Originals Mittel zur Verfügung stellen. Damit soll ein wichtiger Teil der Stadtgeschichte erhalten und Museumsbesucherinnen und -besuchern zugänglich gemacht werden“.

Die historische Fassade der Sparkasse und die Meckelhalle zählen zu den Besonderheiten im Stadtbild – geplant von den bekannten Architekten Max Meckel und seinem Sohn Carl Anton. Die Meckelhalle ist heute losgelöst vom Bankgeschäft für Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen reserviert.

Weitere Informationen zum Korntawerplan gibt es online (klicke auf "mehr").

zum Bild oben:
Ein Blick in die damals neue Schalterhalle der Sparkasse (heute: Meckelhalle) aus dem Jahr 1911. An der Westwand der Korntawerplan.
Foto: Georg Röbcke / Augustinermuseum.
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Sonderausstellung
© VG Bild-Kunst, Bonn, 2022
 
Sonderausstellung "the body and its powers"
Ab Sonntag, 23. Oktober präsentiert der Förderkreis der Städtischen Galerie Karlsruhe Werke von Helen Feifel

Am Sonntag, 23. Oktober, 11 Uhr, eröffnet die neue Sonderausstellung des Förderkreises der Städtischen Galerie Karlsruhe mit dem Titel "the body and its powers" aus dem aktuellen Schaffen der Künstlerin Helen Feifel. Für ihre Ausstellung hat die Künstlerin eine neue, ortsspezifische Rauminstallation realisiert, die nicht nur Fotografie und Malerei, sondern auch eine Videoarbeit umfasst. Als Animationsfilm aufbereitet projiziert Feifel nacheinander 160 Einzelbilder auf lange Stoffbahnen, die zum Teil mit übermalten Fotografien von Körpern bedruckt sind. Die Ausstellung kann bis April 2023 besichtigt werden. Das hierzu erschienene Künstlerbuch ist zum Preis von 25 Euro an der Museumskasse erhältlich.

Mehrfach mit Preisen ausgezeichnet
1983 in Schwäbisch Gmünd geboren, studierte Feifel 2005 bis 2011 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei den Professoren Meuser und Daniel Roth. Das Werk der in Berlin lebenden und arbeitenden Künstlerin wurde mehrfach mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet und war in zahlreichen Ausstellungen zu sehen. Helen Feifel verbindet in ihren Arbeiten Bezüge zu Performance und Body Art, abstrakter Malerei, Fotografie und Bildhauerei. Die gewählten Materialien und Techniken sowie ihre Kombinationen miteinander nutzt sie, um traditionelle Aspekte der Malerei, wie Zusammenstellungen, Harmonien und Kontraste von Farben, auszuloten und Spannungsverhältnisse bei der Komposition eines Bildes oder eines Objekts zu nuancieren. Es entstehen teils großformatige Werke und Installationen, deren intensive Farb- und Formenkompositionen gegenständliche Assoziationen hervorrufen.

Förderkreis Städtische Galerie
Die Ausstellung "the body and its powers" ist die elfte Präsentation des Förderkreisesin Zusammenarbeit mit der Städtischen Galerie Karlsruhe. Der 1996 gegründete Förderkreis unterstützt mit großem Engagement die wissenschaftliche und bildungsvermittelnde Arbeit des Museums ideell und materiell. So finanziert der Verein von Anfang an und bis heute immer wieder Neuerwerbungen für die Sammlung, die den eigenen Bestand hervorragend ergänzen. In den zurückliegenden Jahren wurden der Galerie bedeutende Kunstwerke übergeben, unter anderem von Silvia Bächli, Hans Baschang, Meuser, Walter Stöhrer, Günter Umberg, Harald Klingelhöller und Rudolf Schlichter. Der Förderkreis unterhält auch einen außergewöhnlichen Museumsshop, in dem originale Kunstwerke namhafter Künstlerinnen und Künstler zum Verkauf angeboten werden. Darüber hinaus richtet der Verein etwa alle zwei Jahre im Forum des Museums Studioausstellungen für ausgewählte Künstlerinnen und Künstler aus, begleitet von einer jeweils individuell gestalteten Katalogpublikation. Die zurückliegenden Präsentationen galten Hiromi Akiyama (1999/2000), Gerhard Mantz (2001/02), Harald Klingelhöller (2005), Günter Umberg (2006), Sabine Funke (2009), Meuser (2011), Ulrike Michaelis (2013/14), Axel Philipp (2016), Heinz Pelz (2018) und Daniel Roth (2021).

zum Bild oben:
Werke von Helen Feifel (hier ein Ausschnitt) können ab Sonntag, 23. Oktober in der Städtischen Galerie betrachtet werden.
© VG Bild-Kunst, Bonn, 2022
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Stirling 3: »Was bewegt das Museum?«
 
Stirling 3: »Was bewegt das Museum?«
Einblicke gibt das neue Jahresmagazin der Staatsgalerie Stuttgart

Seit 2020 veröffentlicht die Staatsgalerie Stuttgart einmal im Jahr den Stirling, ein Magazin mit Beiträgen über die Staatsgalerie und über aktuelle Diskurse im Museumskontext. Die neue Ausgabe erscheint unter dem Leitthema »Was bewegt das Museum?« zum Ausklang der Ausstellung »Moved by Schlemmer«. Sie ist ab sofort kostenlos im Museum erhältlich – oder zum Herunterladen über die Website der Staatsgalerie.

»Was bewegt uns als Museum heute?« und »Was möchten wir für Besucherinnen und Besucher bewegen?« Diese Fragen hat sich die Staatsgalerie in Anlehnung an »Moved by Schlemmer« anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Triadischen Balletts für die dritte Ausgabe des Stirlings gestellt. So ist ein Heft entstanden, das auf vielfältige Weise Einblick gewährt: in die Sammlung, die laufenden und zukünftigen Ausstellungen, aber auch hinter die Kulissen, in die Werkstätten und Arbeitsräume. Visuell inszeniert wurde das Leitthema von Fotograf Alwin Maigler mit Balletttänzerinnen und -tänzern aus Stuttgart. Neben seinem Fotoessay gewähren mehrere Artikel Einsichten in aktuelle Themen der Staatsgalerie.

So berichtet der kaufmännische Leiter Dirk Rieker über Green Culture und Klimaschutz in Kultureinrichtungen – ein Thema, bei dessen Umsetzung die Staatsgalerie seit vielen Jahren eine Vorreiterrolle einnimmt. Im Trialog diskutieren Christiane Lange, Direktorin der Staatsgalerie, Susanne Pfeffer, Direktorin des Museums für Moderne Kunst in Frankfurt, und Frédéric Bußmann, Generaldirektor der Kunstsammlungen Chemnitz, über die Museen der Gegenwart und darüber, was sie in die Zukunft trägt. Weitere Beiträge geben unter anderem Einblicke in ungewöhnliche Erfahrungen des Bereichs Vermittlung und zeigen, wie Guides bei Führungen auf ungewöhnliche und immersive Weise den Besucherinnen und Besuchern Kunst und Kunstwerke zugänglich machen.

Das Magazin »Stirling« erscheint seit 2020 einmal im Jahr zu aktuellen Fragen aus der Welt der Museen. Die dritte Ausgabe ist ab sofort kostenlos im Museum erhältlich – oder papierlos wie die ersten beiden Heft unter staatsgalerie.de
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Führung im Stadtmuseum Karlsruhe
Eric Schütt führt durch die Sonderausstellung "Stadt, Mensch, Fluss. Karlsruher*innen am Rhein"

Am Sonntag, 23. Oktober, um 11:15 Uhr führt Eric Schütt durch die Sonderausstellung „Stadt, Mensch, Fluss. Karlsruher*innen am Rhein“ im im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais.

Im Zentrum der Ausstellung stehen 22 Karlsruherinnen und Karlsruher, in deren Leben der Rhein eine wichtige Rolle spielt oder spielte – aber auch solche, die ihrerseits das Gesicht des Flusses bei Karlsruhe prägen oder prägten. Präsentiert werden nicht nur historische Persönlichkeiten, sondern auch und gerade heutige Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadt.

Die vorgestellten Menschen sind ebenso unterschiedlich wie ihre Bezüge zum Fluss. Ob als Arbeitsplatz oder Sportfläche, ob als künstlerische Inspirationsquelle oder Naturerlebnisraum – die präsentierten Personen führen vor Augen, welch vielfältige Möglichkeiten der Rhein seit jeher bietet und wie die Karlsruherinnen und Karlsruher diese ganz unterschiedlich und immer wieder neu zu nutzen wissen.

Der Eintrittspreis in die Sonderausstellung beträgt vier Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos und im Eintrittspreis enthalten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Sonderausstellung kann noch bis 2. April 2023
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Freilichtmuseum Beuren
Freilichtmuseum Beuren (c) Reiner Enkelmann
 
Freilichtmuseum Beuren
Das jüngste Freilichtmuseum des Landes steht am Fuß der Schwäbischen Alb im Landkreis Esslingen und wurde erst 1995 gegründet. Eingebettet in die landschaftsprägenden Streuobstwiesen laden reiche und ärmliche Bauernhäuser, ein Weberhaus und ein Fotoatelier aus dem mittleren Neckarraum und von der Schwäbischen Alb zur Zeitreise ein. Das Museum kann auf rund 75.000 Sammlungsobjekte aus der ländlichen Alltagskultur zurückgreifen, um die Gebäude historisch getreu auszustatten und die ständigen und wechselnden Ausstellungen zu bestücken. Wer wissen möchte, was ein „Krählesbinder“, eine „Flachsschwinge“ oder ein „Bäuschle“ ist, sollte nach Beuren kommen. Im „Erlebnis.Genuss.Zentrum“ kann man außerdem alles zu alten Obst- und Gemüsesorten aus der Region Stuttgart und zum Erhalt der Artenvielfalt erfahren.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 17. bis 23. Oktober
(42. Kalenderwoche)

Infos zu Preisen und Tickets: www.freiburg.de/museen-tickets
Freier Eintritt unter 27 Jahren und mit Museums-Pass-Musées

Augustinermuseum

Kammerkonzert mit dem SWR-Symphonieorchester
Kammermusik im besonderen Ambiente der Skulpturenhalle des Augustinermuseums am Augustinerplatz: Das erwartet das Publikum bei einem Konzert mit Mitgliedern des SWR-Symphonieorchesters am Freitag, 21. Oktober, um 20 Uhr. Ivo Ruf an der Klarinette und Nerea Saez Guijarro am Fagott spielen Werke von Beethoven, Poulenc, Messiaen und anderen. Tickets kosten 10 Euro, ermäßigt 8 Euro und sind an der Museumskasse im Vorverkauf oder an der Abendkasse erhältlich. Eine Sitzplatzreservierung ist nicht möglich.

Museum für Neue Kunst

Buchpräsentation: Elfenbeinturm
Die Freiburger Malerin Eva Rosenstiel stellt am Donnerstag, 20. Oktober, um 18 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ihr neues Buch „Elfenbeinturm“ vor. Darin beschäftigt sie sich mit Peter Drehers ehemaligem Atelier in St. Märgen als Rückzugsort für die Entstehungsbedingungen von Kunst. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum Natur und Mensch

Familienführung: Wer hat meine Nuss geklaut?
Eichhörnchen Freddy sammelt Wintervorräte. Bei einer Führung am Sonntag, 23. Oktober, um 14 Uhr im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, lernen Familien mit Kindern ab 5 Jahren den Nager und seine tierischen Nachbarn kennen. Was oder wen haben die wohl zum Fressen gern? Die Teilnahme kostet 2,50 Euro, für Erwachsene zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Führung: Untergang und Aufbruch
Wie hat sich die Gesellschaft nach dem Untergang des Weströmischen Reichs verändert und entwickelt? Das erfahren Teilnehmende bei einer Führung am Sonntag, 23. Oktober, um 12 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Produkte des lokalen Handwerks, ein weites Handelsnetz, Innovationen in der Schwertschmiedekunst und eine neue Art, die Toten zu bestatten, deuten auf große Veränderungen hin. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; dazu kommt der Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Stadtgeschichte

Freiburger Kurzgeschichte(n): Von der Burg zur freien Stadt
Ein schlafender Ritter, ein Rappenpfennig und ein Siegel entführen die Teilnehmenden bei einer Führung am Freitag, 21. Oktober, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, in die Zeit der Stadtgründung und des Erhalts des Marktrechts. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Lesung: „Der Pass mein Zuhause“
Andrei S. Markovits liest am Dienstag, 18. Oktober, um 19.30 Uhr im Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17, aus seiner Autobiografie „Der Pass mein Zuhause“. Der Autor befasst sich in dem Werk mit seiner doppelten Emigration, fünf Jahrzehnten Leben auf zwei Kontinenten und damit, wie er in der Heimatlosigkeit ein Zuhause findet. Grażyna Jurewicz von der Universität Potsdam moderiert das anschließende Gespräch. Die Lesung ist Teil der Reihe „Gegenworte“, einer Kooperation mit dem Dokumentationszentrum Nationalsozialismus, dem Literaturhaus Freiburg, dem Carl-Schurz-Haus und der Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg. Der Eintritt kostet im Vorverkauf 9 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Tickets gibt es unter: www.literaturhaus-freiburg.de.
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